Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya

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Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya.

Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya ist ein türkisches Gericht, das üblicherweise kalt gegessen wird. Für dieses Rezept habe ich getrocknete Wachtelbohnen verwendet, diese sollten im besten Fall am Vorabend eingeweicht werden. Es ginge auch noch vier Stunden vor dem Kochen, dann wird die Garzeit allerdings deutlich länger. Eingeweicht werden die Bohnen in einem großen Gefäß in kaltem Wasser. Da die Bohnen aufquellen, muss genug Platz im Gefäß sein und viel Flüssigkeit verwendet werden.
Um Zeit zu sparen habe ich einen Schnellkochtopf verwendet. Ich nutze ihn gerne für getrocknete Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, oder auch frische Bohnen.

Getrocknete Wachtelbohnen – Barlotti Beans – Barbunya.

Zutaten für Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya

(für 4 Personen)

• 500 g getrocknete Wachtelbohnen
• 4 mittelgroße Kartoffeln
• 2 Möhren
• 1 große Zwiebel
• 1 gehäufter Esslöffel Tomatenmark
• 1 Tl Zucker
• 1 Gemüsebrühwürfel (oder selbstgemachte Gemüsebrühe).
• 1 Tl Salz
• 1/2 Tl Paprikapulver edelsüß
• 4 El Öl

Die Wachtelbohnen werden ueber Nacht in kaltem Wasser eingeweicht.

Zubereitung von Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya

(Für den Schnellkochtopf)

1. In einer großen Schüssel werden die Wachtelbohnen in kaltem Wasser eingeweicht. Mindestens vier Stunden, besser über Nacht.
2. Nach dem Einweichen die Wachtelbohnen in ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.
3. Nun werden die Bohnen mit reichlich Wasser im Schnellkochtopf für 10 Minuten vorgekocht: Bohnen im Schnellkochtopf auf Stufe 2 bei hoher Temperatur zum Kochen bringen und sobald Druck aufgebaut ist, die Temperatur herunterregeln. Die Bohnen quellen noch auf, deshalb reichlich Wasser zum Kochen zugeben. Nach 10 Minuten den Topf vom Herd ziehen und abwarten bis der Dampf entweicht.
4. Dann die Bohnen durch ein Sieb abgießen.
5. Zwiebel, Kartoffeln und Möhren schälen, Zwiebel in feine Würfel schneiden, die Kartoffeln und Möhren in 1-2 cm große Stücke schneiden.
6. Den Schnellkochtopf ausspülen und auf dem Herd stellen. Das Öl hineingeben und anschließend die vorgekochten Bohnen, die Kartoffelstücke, Zwiebelwürfel, Möhrenstücke, Zucker, Gemüsebrühwürfel, Paprikapulver, Tomatenmark, Salz in den Topf geben, und alles ganz knapp mit Wasser bedecken.
7. Den Deckel des Schnellkochtopfs schließen und auf Stufe 2 bei hoher Temperatur aufkochen, bis Druck aufgebaut ist und dann auf niedriger Temperatur für 10 Minuten kochen.
8. Den Schnellkochtopf erneut von der Herdplatte ziehen und abwarten bis der Druck abgebaut ist.

Eingeweichte und vorgekochte Wachtelbohnen Barbunya.

Kartoffeln Möhren und Zwiebeln werden in feine Würfel geschnitten.

(Für den normalen Topf)

1. Wie oben die Wachtelbohnen einweichen, anschließend abgießen und abspülen.
2. Die Wachtelbohnen für 45 Minuten mit reichlich Wasser leicht köcheln lassen. (Ausreichend, wenn die Bohnen 12 Stunden Zeit hatten zum einweichen, ansonsten dauert es entsprechend länger, bis zu 75 Minuten).
3. Danach die Bohnen durch ein Sieb abgießen, den Topf ausspülen und wieder auf den Herd stellen.
4. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden
5. Kartoffeln und Möhren schälen und in 1-2 cm große Stücke schneiden.
6. Öl in den Topf geben und bei hoher Temperatur erhitzen und darin die Zwiebelwürfel goldgelb dünsten.
7. Tomatenmark zugeben und 1 Minute mitrösten.
8. Danach die Möhrenstücke für zwei Minuten mitbraten, desgleichen mit den Kartoffelstücken.
9. Nun Salz, Gemüsebrühwürfel, Paprikapulver und Salz zugeben, die Bohnen in den Topf geben und knapp mit Wasser bedecken.
10. Umrühren und mit geschlossenem Deckel bei hoher Temperatur zum Kochen bringen. Anschließend die Temperatur auf eine niedrige Stufe herunterregeln und für 15 Minuten köcheln lassen. Die Bohnen, Kartoffeln und Möhren sollten nach den angegebenen Kochzeiten weich sein.

Die Wachtelbohnen mit Kartoffeln in Tomatensauce – Barbunya abkühlen lassen und mit frischem Weißbrot servieren. Wer mag kann auch Zitronensaft darüber träufeln.