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Aktuelle Seite: Startseite / Rezepte / Selbstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie

Selbstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie

16. März 2014 by Janek Freyjer 2 Kommentare

This post is also available in: Deutsch

Am Ende wird die Rinderbrühe durch ein feines Sieb gegossen.

Am Ende wird die Rinderbrühe durch ein feines Sieb gegossen.

Sebstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie ist durch die dreistündige Kochzeit zwar zeitaufwändig, aber dennoch relativ einfach herzustellen. Die Grundzutaten Lauch, Möhre, Sellerie und Petersilie habe ich hier leicht abgewandelt. Statt Sellerie verwende ich Petersilienwurzel, einer meiner Gäste mag Sellerie nur sehr ungern, jedenfalls im Essen. Statt der angegebenen Gemüsesorten lassen sich sicher noch weitere ersetzen bzw. ergänzen. Einige Tage vorher lassen sich auch Reste von Gemüse sammeln, die für andere Gerichte gekauft und nur unvollständig verwendet wurden. Beispielsweise die dunkelgrünen Teile von Lauch, die bei einer Lauch-Sahne-Sauce nicht verwendet werden, oder Petersilienstiele, die üblicherweise im Abfall landeten, wenn Petersilie zum Kochen verwendet wird.

Zutaten für selbstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie:

(ergibt ca. 2,5-3 Liter Suppe)

  • 1 Kg Rindfleisch: Beinscheiben und Suppenfleisch (Querrippe)
  • 500 g Rinderknochen
  • 500 g Möhren
  • 150 g Petersilienwurzel
  • 300 g Lauch
  • 2 große Zwiebeln
  • Petersilienstiele von einem Bund Petersilie
  • 2 El Öl
  • 10 Pfefferkörner
  • 1 Lorbeerblatt
Suppengemüse ohne Sellerie: Lauch Möhren Petersilienstiele und Petersilienwurzeln.

Suppengemüse ohne Sellerie: Lauch Möhren Petersilienstiele und Petersilienwurzeln.

Rinderknochen werden mit kaltem Wasser abgespült.

Rinderknochen werden mit kaltem Wasser abgespült, um kleine Knochensplitter abzuspülen.

Ebenso die Beinscheibe...

Ebenso die Beinscheibe…

...und das Suppenfleisch (Querrippe).

…und das Suppenfleisch (Querrippe).

Zubereitung für selbstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie:

  1. Möhren, Petersilienwurzeln schälen, Lauch waschen und die drei Suppengemüsen in groben Stücken schneiden und bereitstellen.
  2. Petersilienstiele waschen.
  3. Zwiebel schälen und halbieren.
  4. Öl in einem Topf bei hoher Temperatur erhitzen und die Zwiebelhälften mit der Schnittfläche nach unten in den Topf legen, für 3-5 Minuten rösten (sobald es leicht verbrannt riecht, ist es genug geröstet). Dies wird der Rinderbrühe eine dunklere Farbe geben.
  5. Währenddessen werden die Rinderknochen, das Suppenfleisch und die Beinscheibe mit kaltem Wasser abgespült. Dies ist wichtig, um kleine Knochensplitter abzuspülen, die bei der Verarbeitung des Rinds entstehen können.
  6. Anschließend Rindfleisch und Knochen in den Topf geben, das Gemüse dazugeben und den gesamten Inhalt mit Wasser bedecken.
  7. Lorbeer und Pfefferkörner in den Topf geben, nicht salzen! Es darf kein Salz zugegeben werden, damit die Zutaten gründlich ausgelaugt werden und die Inhaltsstoffe der Gemüsen und des Rindfleisches in der Brühe landen. Mit Salz wird erst abgeschmeckt, sobald die Rinderbrühe in einem Rezept verwendet wird.
  8. Bei geschlossenem Topfdeckel und hoher Temperatur aufkochen. Danach Temperatur runterregeln, und die Brühe für drei Stunden leicht köcheln lassen. Es darf nicht sprudelnd kochen!
  9. Am Ende der Kochzeit wird die Suppe durch ein feines Sieb in einem anderen Topf umgeschüttet, dadurch werden alle Fleisch-, Gemüse- und Knochenstücke ausgesiebt.
Zwiebelhälften werden in Öl geröstet.

Zwiebelhälften werden in Öl geröstet.

Alle Zutaten landen im Topf und werden mit Wasser bedeckt.

Alle Zutaten landen im Topf und werden mit Wasser bedeckt.

Nach drei Stunden Kochzeit sieht es wie oben auf dem Bild aus.

Nach drei Stunden Kochzeit sieht es wie oben auf dem Bild aus.

Die fertige Rinderbrühe.

Die fertige Rinderbrühe kann entweder direkt weiterverarbeitet werden oder wird portionsweise eingefroren zur späteren Verwendung.

Selbstgemachte Rinderbrühe ohne Sellerie lässt sich vielseitig verwenden. Entweder komplett, als Rinderkraftbrühe mit feinen Gemüsestreifen und Eierstich, oder als Rinderboullion mit Ribblerchen und Erbsen. Außerdem zum Angießen an Saucen, um diesen einen kräftigen Geschmack zu geben, beispielsweise für Bratensaucen, für die man sonst eventuell einen Brühwürfel verwendet hätte.

Rinderbrühe lässt sich abgekühlt auch gut in 0,5-1 Liter große Portionen abfüllen und einfrieren. Sollte die Brühe benötigt werden kann sie schnell verwendet werden.

Kategorie: Rezepte, Suppen, Zutaten Stichworte: Beinscheibe, Lauch, Lorbeer, Möhren, Petersilie, Petersilienwurzel, Rinderknochen, Rindfleisch, Suppenfleisch, Zwiebeln

Über Janek Freyjer

Hobbykoch seit dem 10. Lebensjahr, mit Spaß an Fotografie.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Oda

    22. März 2014 um 1:33

    Die Suppe schmeckt sehr gut, allerdings habe ich die Zwiebeln quer halbiert und ohne Öl geröstet bis sie etwas schwarz geworden sind. Gibt einen kräftigeren Geschmack. War ein Tipp meiner Oma.

Trackbacks

  1. Rinderbouillon mit Ribblerchen und Erbsen - Kochfaszination.de sagt:
    17. März 2014 um 16:28 Uhr

    […] 1,5 Liter Rinderbrühe […]

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